Wie zufrieden sind die Menschen mit der Arbeit ihrer Politiker vor Ort? Mehr als 23.000 Menschen haben zu dieser Frage an einer Umfrage unter Beteiligung der Sächsischen Zeitung teilgenommen. Das sind die Ergebnisse für unseren Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge:
Zwei von drei (67 Prozent) attestieren Landrat Michael Geisler (CDU), mit dessen Arbeit sehr zufrieden, zufrieden oder zumindest teilweise zufrieden zu sein.
Die Gemeinde- und Stadträte kommen dahingehend im Schnitt noch besser weg – auf insgesamt 72 Prozent.
Bürgermeister machen guten Job – bis auf einen
Nicht ganz so hoch, aber immer noch im Bereich von knapp zwei Dritteln, ist die Zustimmung zur Arbeit der Bürgermeister und Oberbürgermeister.
Besonders gut bewertet (mehr als 7 von 10) wird beispielsweise die Arbeit in Freital von Oberbürgermeister Uwe Rumberg (Konservative Mitte), Jürgen Opitz (CDU) in Heidenau, Ralf Rother (CDU) in Wilsdruff, Thomas Paul (CDU) in Rabenau, Frank Schöning (FBK – Freie Bürgervertretung Kreischa e.V.) in Kreischa und Heiko Wersing (parteilos) in Bannewitz.
AfD-OB Lochner verliert Gunst seiner Wähler
Ein ganz anderes Bild in Pirna. Hier ist nur einer von drei Befragten (35 Prozent) mit der Arbeit von AfD-Oberbürgermeister Lochner zufrieden. Das sind sogar weniger, als Lochner zur Oberbürgermeisterwahl im Dezember 2023 ihre Stimmen gaben (38 Prozent).
Während Bürgermeister im Landkreis Anklang für ihre Arbeit auch außerhalb ihrer eigenen Wählerschaft finden, verliert Lochner sogar in seinen eigenen Reihen an Zustimmung.
Zwei Mülltonnen, eine Toilette, ein Verkehrsversuch. Und sonst?
Dabei kann man Lochner nun wirklich nicht vorwerfen in seinen ersten 6 Monaten nichts für die Pirnaer getan zu haben:
An der Bushaltestelle Breite Straße hat er in Wurfweite der bereits vorhandenen Papierkörbe zwei weitere aufstellen lassen.
Auf der Gartenstraße unterband Lochner den Verkehrsversuch zur gegenläufigen Freigabe der Einbahnstraße für den Radverkehr. Auf den Seitenstraßen dürfen die Radfahrer jedoch entgegen der Einbahnstraße fahren. Dies erzürnt die Anwohner sowie auch zahlreiche Autofahrer.
Am Friedenspark ließ AfD-Oberbürgermeister Lochner medienwirksam die öffentliche Toilette aufhübschen – genutzt wird sie jedoch kaum. Kosten für den Steuerzahler: unklar.
Damit nicht genug. Mit Lochners Haushaltsplänen droht im Herbst weiteres Ungemach. Um das Haushaltsloch zu stopfen, soll nach dem Willen des ersten AfD-Oberbürgermeisters mittels Steuererhöhungen und Leistungskürzungen den Bürgern noch tiefer in die Geldbörse gegriffen werden.
Was sonst noch geschah? Schwer zu beantworten, denn die für die nach der Stadtratswahl groß aus dem Büro des Oberbürgermeisters heraus angekündigte Pressemitteilung „Tim Lochner – 100 Tage im Amt – Meine Erfolge“ lässt weiter auf sich warten.
Freundliche Grüße, Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Es ist nicht egal! Es ist Deine Stadt! André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Kürzlich in Pirna: Ein Pirnaer Verein veranstaltet auf dem Pirnaer Marktplatz ein Event, welches Tausende Menschen in unsere schöne Stadt lockt.
Insbesondere auf Grund unerwarteter Ausgaben zur Gewährleistung der Sicherheit für die Veranstaltung, für Logistik und Genehmigungen kommt der Verein im Nachgang in finanzielle Schieflage.
Was macht Oberbürgermeister Tim Lochner, der „Oberbürgermeister für alle Pirnaer“ sein will? Hört er den Hilferuf und geht er auf den Verein zu, sucht gemeinsam mit den Entscheidungsträgern eine Lösung, so wie es sein Vorgänger Klaus Peter Hanke getan hätte?
Nein, denn bei dem Verein handelt es sich um den CSD Pirna e.V. und Tim Lochner ist AfD-Oberbürgermeister!
Dieser postet auf der Facebookseite der Sächsischen Zeitung, Ausgabe Pirna in mutmaßlich beabsichtigter Verkennung der tatsächlichen Ursachen der Geldnot kaum hilfreiche Ratschläge in Richtung des Vereins. Zudem kommt der Leser nicht umhin zu erahnen, wie sehr sich Lochner, der schon in seiner Zeit als AfD-Stadtrat gegen den CSD wetterte, in seinem kleinen Kämmerlein unter dem Dach des Rathauses darüber freut, dass der Verein um sein Überleben kämpfen muss.
Der Oberbürgermeister unserer Stadt postet aus der Kalten heraus auf Facebook, die finanzielle Schieflage des Vereins beruhre auf der Anmietung einer Bühne für 10.000 Euro. Dutzende Follower greifen dies auf und diffamieren daraufhin den Verein und seine Mitglieder und das, ohne zu hinterfragen, ob diese Aussage überhaupt zutreffend ist. Und was, wenn sie nicht stimmt?
Liebe Pirnaer, das ist „der neue frische Wind im Rathaus“, den Tim Lochner im Wahlkampf versprach, sollte er Oberbürgermeister werden!
Und: Ein Drittel der Pirnaer Wähler hat sich weniger mit den Inhalten beschäftigt, die Lochner vertritt, sondern mit Lochner als Kandidat der AfD den Protest gewählt – gegen die Ampelregierung, gegen Flüchtlinge, gegen Energiepreise – alles Dinge, auf die der Pirnaer Oberbürgermeister keinen direkten Einfluss hat. Die Mehrheit der Pirnaer sieht sich einmal mehr bestätigt: Lochner kann Pirna nicht.
Freundliche Grüße, Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Ab Montag, 29.07.2024 wird es Ernst auf der Struppener Straße – zunächst auf 80 Meter zwischen Netto- und Aldi-Markt.
Ab dann wird für den 1. Bauabschnitt zwischen Netto-Markt und Kreuzung Julius-Fučik-Straße die Struppener Straße im Verlauf des Baufortschrittes in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Dabei rückt die Baustelle ab dem kommenden Montag abschnittsweise vom Netto-Markt an beginnend stadtauswärts Richtung Kaufland vor.
Umleitung über Rudolf-Breitscheid-Straße und Joliot-Curie-Straße
Sämtlicher Verkehr, einschließlich der Buslinien wird über die Joliot-Curie-Straße und Rudolf-Breitscheid-Straße und Kreuzung zur B172 am Roten Hochhaus umgeleitet.
Die Bushaltestelle „Klinikum“ wird während des Bauzeitraumes auf die Prof.-Joliot-Curie-Straße und auf einen vorgelagerten Teil der Struppener Straße verlegt.
Die Zufahrten zum Netto- und Aldi-Markt und zum Klinikum Sonnenstein sowie zu den Grundstücken der Anlieger werden dabei sichergestellt – erforderlichenfalls über Behelfszufahrten. So fahren die Rettungswagen vom und zum Klinikum bereits jetzt über den Kreisverkehr am Landratsamt und den Schlosspark.
Änderungen in der Verkehrsführung sind kurzfristig möglich
Bitte beachten Sie, dass es sich wie bei jedem Straßenbauvorhaben auch auf der Struppener Straße um einen dynamischen Prozess handelt, bei dem sich kurzfristig Änderungen im Bauablauf und in der Verkehrsführung ergeben können.
Freundliche Grüße, Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Es ist nicht egal! Es ist Deine Stadt! André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Die Stadt Pirna errichtet im Gottleubatal einen neuen Geh- und Radweg entlang der ehemaligen Bahntrasse Pirna – Bad Gottleuba von der B 172 (Dresdner Straße) auf Höhe des Autohauses „Auto-Schulz“, über Rottwerndorf bis Neundorf – im 1. Bauabschnitt auf circa 1.700 Metern vorerst bis zum Walkmühlenweg am Geibeltbad.
Übersichtsplan 1. Bauabschnitt | Zum Vergrößern bitte das Bild anklicken
Aufgrund der strategischen Zielstellung der Verbesserung des städtischen und touristischen Radverkehrs als Hauptanliegen der Pirnaer Bevölkerung ist die Maßnahme im beschlossenen Verkehrsentwicklungsplan 2030+ sowie seit dem Haushalt 2021/2022 im Investitionshaushalt der Stadt Pirna finanziell eingeplant.
Alles Wichtige zur neuen Geh- und Radwegtrasse
Am 15.07.2024 begannen die Bauarbeiten für dieses bedeutende Infrastrukturprojekt. Die Trasse wird die nachhaltige Mobilität sowie die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer und somit die Lebensqualität in der Stadt erheblich verbessern. Die Fertigstellung des 1. Bauabschnittes ist für Ende November 2024 vorgesehen.
Lageplan 1. Bauabschnitt | Zum Vergrößern bitte das Bild anklicken
Als Voraussetzung für die Umsetzung des Projekts konnte im Jahr 2021 die ehemalige Bahnstrecke von der Dresdner Straße (B 172) in Richtung Neundorf durch die Stadt Pirna von der Bahn erworben werden.
Der neue Geh- und Radweg wird die Dippoldiswalder Straße und die Zehistaer Straße kreuzen, wobei beide Fahrbahnen angepasst und mit Querungshilfen versehen werden. Der Geh- und Radweg quert die Seidewitz, wofür in einer gesonderten Baumaßnahme ein Brückenbauwerk errichtet werden soll.
Zwei Rastplätze, eine neue Brücke und ein „smartes“ Beleuchtungsssystem
Zudem werden zwei Rastplätze eingerichtet – einer nahe dem Bauanfang und einer an der ehemaligen Stahlbogenbrücke am Walkmühlenweg.
Der Radweg wird mit „smarter“ LED-Beleuchtung ausgestattet. Die Leuchten tauschen untereinander Informationen aus: Wird der Radweg nicht benutzt, dimmen sich die Leuchten herunter, ohne die Ausleuchtung des Radweges während der Benutzung zu verringern. So wird der gesamte Weg schließlich mit weniger als 600 Watt beleuchtet und die Betriebsstunden unter Volllast reduziert.
Die Baukosten zur Errichtung des Radweges betragen ca. 1,5 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird mit einer Quote von 85 % der förderfähigen Kosten durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) unter Verwendung von Bundesmitteln gefördert.
Freundliche Grüße, Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Es ist nicht egal! Es ist Deine Stadt! André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Unserem Bahnhof, als Einfallstor in unsere Stadt, fehlt es an Attraktivität. Dadurch wirkt er wenig einladend auf alle, die mit Bahn und Bus nach Pirna kommen. Das soll sich jetzt ändern.
Wie Bahn und Stadt Pirna in den Pirnaer Bahnhof investieren
Der Pirnaer Bahnhof hat als Knotenpunkt des öffentlichen Personennahverkehrs nicht nur in die Sächsische Schweiz, sondern auch in die Landeshauptstadt Dresden absolute Priorität.
Nun legt auch die Stadt Pirna Hand an: Ab heute Vormittag hübschen Mitarbeiter unseres städtischen Bauhofes die Fahrradabstellanlage auf. Dazu wird unter anderem Laub und Unrat beseitigt.
Der Bahnhofsvorplatz soll grüner werden
Der Zustand des Bahnhofsvorplatzes war bisher nicht nur einmal Thema im Pirnaer Stadtrat. Insbesondere die Sauberkeit und Sicherheit des Eingangstores in unsere Stadt standen dabei in der Kritik.
Aus dem Stadtgrünkonzept der Stadt Pirna
Nun soll der Pirnaer Bahnhof mit mehr Grün, Sitzbänken und Papierkörben sowie Installation eines Trinkbrunnens aufgewertet werden. Dies sieht auch das Pirnaer Stadtgrünkonzept vor, welches der Stadtrat im Frühjahr mehrheitlich beschlossen hatte.
Die AfD und die Pirnaer Bürgerinitiativen lehnen das Stadtgrünkonzept und damit auch die Verschönerung des Bahnhofsvorplatzes als Einzelmaßnahme ab. Begründung: Das Stadtgrünkonzept sei „kein Grünkonzept, sondern ein gigantisches Wunschkonzert“ auf der Wunschliste eines „überflüssigen Klimaschutzmanagers“.
Freundliche Grüße, Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Es ist nicht egal! Es ist Deine Stadt! André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Die Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit am Pirnaer Bahnhof waren schon mehr als einmal Thema im Stadtrat. Unserem Bahnhof, als Einfallstor für Bahn- und Busreisende in unsere Stadt, fehlt es an Attraktivität. Dadurch wirkt er wenig einladend auf alle, die mit Bahn und Bus nach Pirna kommen.
Da sich große Flächen des Bahnhofsvorplatzes im Eigentum der Bahn befinden, leitete die Stadtverwaltung das Anliegen der Stadträte zuständigkeitshalber an die Bahn weiter. Diese versprach Abhilfe und hält Wort.
Bahn investiert in den Pirnaer Bahnhof
So wurde erst kürzlich der beschrankte Übergang zum Busbahnhof freigegeben und eine Sitzecke vor dem Bahnhofsladen eröffnet – eine Bepflanzung soll folgen. Kosten 30.000 Euro.
Seit heute morgen lässt die Bahn den Wildwuchs auf der Böschung an den Fahrradunterständen beseitigen.
Beseitigung von Wildwuchs an den Fahrradunterständen
Mit all den Maßnahmen zeigt die Bahn, dass auch ihr der Pirnaer Bahnhof als Knotenpunkt des öffentlichen Personennahverkehrs nicht nur in die Sächsische Schweiz sondern auch in die Landeshauptstadt Dresden absolute Priorität hat.
Der Bahnhofsvorplatz soll grüner werden
Auch die Stadt Pirna leistet ihren Anteil für ein schöneres Aushängeschild für unsere Stadt. So ist seitens der Stadt Pirna vorgesehen, den Bahnhofsvorplatz durch Entsiegelung von ca. 200 m² Fläche und Baumpflanzungen mit mehr Grün aufzuhübschen.
Aus dem Stadtgrünkonzept der Stadt Pirna
Zudem ist im Stadtgrünkonzept der Stadt Pirna die Installation eines Trinkbrunnens und das Aufstellen von Sitzbänken und Papierkörben vorgesehen.
Freundliche Grüße, Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Es ist nicht egal! Es ist Deine Stadt! André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Die Baumaßnahme zum grundhaften Ausbau der Struppener Straße auf dem Sonnenstein in Pirna erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 951 Metern, beginnend ab der Struppener Straße 7 (Netto-Markt) über die Kreuzungen Prof.-Joliot-Curie-Straße / Herbert-Liebsch-Straße / Julius-Fučik-Straße / Kreisverkehr Kaufland / Varkausring Ostseite bis zum Ortsausgang von Pirna Richtung Struppen.
Lageplan Bauanfang bis Kreisverkehr
Auf Grund der Komplexität des Vorhabens und in Anbetracht der notwendigen Maßnahmen zur Sanierung und Neuanlage eines Großteils der Medien zur Ver- und Entsorgung (Telekom, Strom, Abwasser,…) ist die Bauausführung wie folgt vorgesehen:
Bauabschnitt Netto-Markt bis Einmündung Julius-Fučik-Straße: 2024/2025
Bauabschnitt Einmündung Julius-Fučik-Straße bis Kreisverkehr Kaufland: 2025/2026
Bauabschnitt Kreisverkehr Kaufland bis Ortsausgangsschild Richtung Struppen: 2026/2027
Die Gesamtkosten belaufen sich auf circa 5,5 Millionen Euro. Kostenträger ist die Stadt Pirna.
Ab 15. Juli 2024: 1. Bauabschnitt Netto-Markt bis Einmündung Julius-Fučik-Straße
Mit Schreiben vom 5. und 12. Juli 2024 wurden die Anwohner über den Beginn der Baumaßnahmen im 1. Bauabschnitt zwischen Netto-Markt und Einmündung Julius-Fučik-Straße informiert.
Diese starten am Montag, 15. Juli 2024 und sollen laut Informationsschreiben voraussichtlich bis November 2025 andauern.
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Umleitung über Rudolf-Breitscheid-Straße und Prof.-Joliot-Curie-Straße
Nach den bisher vorliegenden Informationen soll für diesen 1. Bauabschnitt der stadtauswärts führende Verkehr von der B172 am Roten Hochhaus in die Rudolf-Breitscheid-Straße einbiegend, über die Prof.-Joliot-Curie-Straße und die Anliegerstraße Struppener Straße 2-20 vorbei an der Apotheke Sonnenstein zurück auf die Struppener Straße Richtung Kreisverkehr Kaufland umgeleitet werden.
Der stadteinwärts führende Verkehr soll Straßenseiten wechselseitig auf der Bautrasse der Struppener Straße entlang geführt werden.
Für Rettungswagen vom und zum Klinikum soll eine Trasse zwischen Kreisverkehr Landratsamt, Schloßpark und Klinikum angelegt werden.
❗Es ist möglich, dass vor Ort kurzfristig auch andere Lösungen zur Umleitung des Verkehrs umgesetzt werden. Bitte beachten Sie die veränderte Verkehrssituation.
In den ersten Tagen der Straßensperrung ist durch umleitungsbedingte Verkehrsbehinderungen mit längeren Fahrzeiten zu rechnen. Erfahrungsgemäß normalisiert sich das Verkehrsaufkommen aber innerhalb kurzer Zeit.
Warum die Sanierung der Struppener Straße dringend notwendig ist
Aktueller Straßenzustand
Der vorhandene Abschnitt der Struppener Straße weist vor allem schlechte Fahrbahnrandbedingungen auf. Die vorhandene Asphaltdecke ist wellig, verworfen und durch Schad- und Ausbesserungsstellen geprägt. Die Einmündungen sind zum Teil überdimensioniert sowie erst spät und nicht eindeutig erkennbar.
Entwässerungseinrichtungen fehlen abschnittsweise ganz. Die Ableitung des Oberflächenwassers erfolgt dann in die vorhandenen, tieferliegenden Grünflächen, wo es versickert. Sind Entwässerungseinrichtungen vorhanden, sind diese nicht ausreichend bemessen. Bordrinnen sind nur auf kurzen Abschnitten angelegt worden.
Leitpfosten sichern teilweise den Grünstreifen vor einem Befahren. In einem zukünftigen, angebauten Stadtstraßenquerschnitt sollten sie aber keine Daseinsberechtigung mehr haben.
Verkehrsbelastung
Für das Jahr 2030 sind auf der Struppener Straße folgende werktägliche Streckenbelastungen prognostiziert:
Beginn der Baustrecke am Netto bis zur Einmündung Prof.-Joliot-Curie-Str.: 5.500 Kfz in 24 Stunden
Einmündung Prof.-Joliot-Curie-Str. bis Einmündung Varkausring: 4.000 Kfz in 24 Stunden
Einmündung Varkausring bis Ende der Baustrecke (Ortsausgangsschild Richtung Struppen): 1.500 Kfz in 24 Stunden
Der Baubereich wird im ÖPNV von Bussen des Regionalverkehrs Sächsische Schweiz-Osterzgebirge GmbH (RVSOE) mit den Linien H/S, 241 und 246 befahren. An Schultagen verkehren in beiden Richtungen insgesamt 176 Busse auf der Struppener Straße.
Ziel der Baumaßnahme
Mit dem Ausbau der Struppener Straße wird die Streckencharakteristik verbessert und vereinheitlicht. Die Verkehrssicherheit, vor allem bei Regen- und Winterwetter, sowie der subjektiv empfundene Lärmpegel werden durch das Aufbringen einer gleichmäßigen Asphaltdeckschicht und die vorschriftsmäßige Entwässerung verringert.
Kraftfahr-, Rad- und Fußgängerverkehr erfahren eine klare Trennung. Der gesamte Abschnitt wird durch einen eindeutigen und einheitlichen Querschnitt gut verständlich gegliedert und gestaltet.
Straßenquerschnitt Bauanfang bis Kreisverkehr
Die vier vorhandenen Bushaltestellen befinden sich jeweils für beide Fahrtrichtungen am „Klinikum“ und am „Abzweig Cunnersdorf“.
Jede Haltestelle wird mit einem Fahrgastunterstand mit integrierten Sitzbänken, Abfallbehältern und Beleuchtungsanlagen ausgestattet. Die Haltestellen werden barrierefrei erreichbar sein und durch den Einbau taktiler Bodenindikatoren den Belangen blinder bzw. sehbehinderter Menschen gerecht werden.
Fahrbahn-Querungshilfen für Fußgänger sind an folgenden Punkten mit Mittelinseln vorgesehen:
an der Bushaltestelle „Pirna Klinikum“ mit fußläufiger Anbindung vom und zum Klinikum
an der Bushaltestelle „Pirna – Abzweig Cunnersdorf“ im Rahmen des Schulwegverlaufs von und zur Gauß-Oberschule
zwischen Kreisverkehr und Ortsausgang Richtung Struppen für die perspektivische fußläufige Verbindung zum Ortsteil Pirna-Cunnersdorf über die Kirschallee
Kreisverkehr Kaufland: in den Kreisverkehrszufahrten als fußläufiger Hauptquerungspunkt (Schulwegverlauf, Anbindung Turnhalle, Sportplatz, Kaufland)
Verschiedene Ver- und Entsorgungsunternehmen (wie Telekom, Stadtwerke Pirna, SachsenEnergie) haben ebenfalls Bau- und Erneuerungsbedarf an sämtlichen Medien wie Mischwasser-/Regenwasserkanäle, Fernwärme, Trinkwasser, Stromkabel und Gasleitungen angezeigt. Die bauliche Umsetzung ist im Zuge des Straßenbaus vorgesehen und wird zeitlich und räumlich koordiniert durchgeführt. Die Komplexität des Bauvorhabens erklärt die veranschlagte Bauzeit von drei Jahren.
Baumfällungen und Neuanpflanzungen
Im Zuge des grundhaften Ausbaus der Struppener Straße wird die Fällung von 44 Bäumen mit einem Durchmesser von 10 bis max. 80 cm notwendig, die durch Ersatzpflanzungen möglichst am Ort der Fällung ausgeglichen werden. Wenn dies nicht in Gänze so umsetzbar ist, werden alternative Standorte auf städtischen Flächen entlang der Struppener Straße verwendet.
Eine weitere Maßnahme, bei der Fällungen notwendig werden, betrifft die Kanalbauarbeiten der Stadtwerke Pirna. Hierfür wurde mittels Bescheid festgesetzt, dass die fälligen Ersatzpflanzungen in dem Flurstück, in dem die Fällungen stattfanden, zu erfolgen haben.
Weiterhin werden ca. 600 m² Hecken und Buschwerk gerodet. Die Baumfällungen werden im Zeitraum vom 01.10. – 28.02. vorgenommen, so dass Ausnahmefällgenehmigungen durch die Untere Naturschutzbehörde nicht erforderlich werden.
Freundliche Grüße, Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Es ist nicht egal! Es ist Deine Stadt! André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Am Samstag, 13 Juli 2024 findet der 13. Christopher-Street-Day unter dem Motto „Vielfalt verbindet“ in Pirna statt. Veranstalter ist der CSD Pirna e.V.. Auch auf Grund der großen bundesweiten Unterstützung und dem Aufruf von Hape Kerkeling, Carolin Kebekus und Bettina Böttinger zu diesem Event, werden 6.000 und damit mehr als doppelt so viele Besucher wie in den vergangenen Jahren erwartet.
Seit Montag, 8. Juli 2024, 18 Uhr, hängt zu diesem Anlass die Regenbogenfahne vom Kirchturm der Pirnaer Stadtkirche St. Marien, so wie bereits in den Tagen um den 17. Mai 2024, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie.
Wer braucht schon einen Fahnenmast am Rathaus, wenn die Regenbogenfahne über der ganzen Stadt wehen kann.
CSD ist für AfD-Oberbürgermeister eine politische Organisation
Hintergrund ist, dass Pirnas neuer AfD-Oberbürgermeister Tim Lochner mit der Tradition seines Vorgängers Klaus-Peter Hanke (parteilos) brach und seine Unterstützung für den Pirnaer Christopher-Street-Day verweigert. Unter ihm werde keine Regenbogenfahne vor dem Rathaus gehisst, so der politische Tenor. Laut Lochner sei der CSD eine politische Organisation und „Mein Neutralitätsgebot zwingt mich, diese Fahne nicht Hissen zu lassen.“. (sic!)
Regenbogenfahne weht über Amtssitz des AfD-Oberbürgermeisters
Die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde Pirna bedauert, „dass die Regenbogenfahne nicht mehr, wie in all den Jahren davor, an Masten wehen darf, die in der Verantwortung der Stadtverwaltung Pirnas liegen.“ und springt ein. Nun weht die Regenbogenfahne nicht vor, sondern über dem Amtssitz von AfD-Oberbürgermeister Lochner.
„Regenbogenfahne drückt menschliche Vielfalt aus“
In der Pressemitteilung der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Pirna heißt es weiter: „Die Regenbogenfahne drückt unsere menschliche Vielfalt aus. Sie lädt uns ein, die unterschiedlichen Färbungen unseres Lebens zusammenzuhalten.“. Die Regenbogenfahne „ist auch ein christliches Bild dafür, dass für Gott diese Welt so bunt, vielfältig und ja sogar fehlerhaft sein sollte, wie wir Menschen sind“.
Freundliche Grüße, Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Das Wasser am Fischkopfbrunnen und Erlpeterbrunnen wird aus der Erlpeterquelle gespeist. Dieses Wasser wird regelmäßig kontrolliert. Die in den letzten Wochen durchgeführten Untersuchungen ergaben leider eine erhöhte Belastung mit krankheitserregenden Keimen.
Aktuell keine Entwarnung trotz Reinigungsmaßnahmen
Die Keimbelastung des Wassers konnte leider trotz Spülung der Rohre bisher nicht behoben werden konnten. Die Messergebnisse zeigten sogar eine Verschlechterung mit einer erhöhten Anzahl von Fäkalkeimen, was eine Nutzung als Trinkwasser ausschließt.
Aktuell laufen Arbeiten zur Instandsetzung des Quellstollens, um zukünftige Verunreinigungen zu verhindern. Regelmäßige Tests der Wasserqualität sind angeordnet und falls die Wasserqualität wiederhergestellt wird, können die Brunnen als Trinkwasserquelle wieder freigegeben werden.
Trinkwasserbrunnen im Pirnaer Friedenspark
Anfang Mai wurde im Pirnaer Friedenspark der erste Trinkwasserbrunnen im Stadtgebiet in Betrieb genommen.
Öffentliche Trinkbrunnen gelten als wirkungsvolle Maßnahme, um Menschen vor gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze zu schützen und gleichzeitig den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu gewährleisten.
Im Rahmen des kürzlich mehrheitlich vom Pirnaer Stadtrat beschlossenen Klimaanpassungskonzepts der Stadt Pirna wurde die Errichtung weiterer Trinkbrunnen im Stadtgebiet vorgeschlagen.
Ein weiterer öffentlich zugänglicher Trinkwasserbrunnen befindet sich in Niederposta.
Freundliche Grüße, Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Rückstau auf der Umleitungsroute Rottwerndorf – Neundorf – Krietzschwitz in beide Richtungen
Aktuell ist auf Grund von Fahrbahnsanierungsarbeiten die B172 auf Höhe HANNO voll gesperrt. Eine Umleitungsstrecke über Neundorf → Krietzschwitz ist eingerichtet.
Dort kommt es an den Ampelanlagen in Krietzschwitz und in Neundorf aktuell zu starkem Rückstau in beide Richtungen. Dies betrifft auch den Busverkehr der Stadtbuslinie H/S vom und zum Sonnenstein sowie die Überlandlinien 241, 245 und 246.
Bis zu eine Stunde mehr Fahrtzeit
Der reguläre Umleitungsfahrplan der Linie H/S weist in beide Richtungen jeweils eine Mehrfahrzeit vom und zum Sonnenstein auf der Umleitungsroute von der Haltestelle Breite Straße über Sonnenstein-Süd → Varkausring → Klinikum zur Endhaltestelle Landratsamt von 35 Minuten aus.
Busfahrer berichten, dass sie auf Grund des Rückstaus aktuell (Montag, 24.06.2024, 9.00 Uhr) ca. weitere 30 Minuten für diese Umleitungsroute benötigen – also zusammen eine Stunde mehr Fahrtzeit zwischen der Pirnaer Innenstadt und dem Sonnenstein.
Hohes Verkehrsaufkommen am ersten Tag war zu erwarten
Erfahrungen zeigen, dass auf Umleitungstrecken insbesondere am ersten Tag mit starkem Verkehrsaufkommen zu rechnen ist und sich die Situation im Laufe der weiteren Tage etwas entspannen wird.
Die Verkehrsbehörde der Stadtverwaltung Pirna hatte bereits Tage vor der Sperrung mittels Hinweistafeln auf die am 24.06.2024 beginnende weiträumige Umleitung hingewiesen. Auch die Presse berichtete, ergänzende Informationen waren auch auf meiner Facebook- und Instagramseite sowie hier in meinem Blog zu finden.
Zwischen Neundorf und Krietzschwitz
Danke an den Kollegen des VVO für die Zusendung des Bildes.
André Liebscher 