Hochwasser 2024 | 6,50 Meter in Pirna erwartet

Stand Montag, 16.09.2024, 13.30 Uhr | Aktuelle Informationen 

Wegen des anhaltenden Dauerregens und der steigenden Pegelstände der Elbe wurde für Pirna und die umliegenden Gebiete die Hochwasser-Alarmstufe III (Pegel Schöna) ausgerufen.

Laut der neuesten Prognose wird der Scheitelpunkt der Elbe in Pirna am Dienstag (17.09.2024) oder Mittwoch (18.09.2024) voraussichtlich unterhalb der 6,50 Meter-Marke erwartet. Derzeit (16.09.2024, 13.30 Uhr) liegt der Pegel in Pirna bei etwa 5,94 Meter.

Derzeit gesperrte Straßen und Parkplätze

  • Elbeparkplatz auf der Altstadtseite
  • Fluttor an der Rosa-Luxemburg-Straße (Ruderbootshaus nicht mehr erreichbar)
  • Elberadweg
  • Niedervogelgesang/Obervogelgesang
  • Elbeparkplatz auf Copitzer Seite
  • Brückenschleife in Copitz
  • Oberposta
  • Postaer Straße
  • Holzbrücke Radweg in Pratzschwitz

Voraussichtlich noch zu sperrende Straßen und Zufahrten

  • Unterführung Dohnaische Straße
  • Verkehrsfläche Am Zwinger

Weitere Hinweise

  • Die Straßenreinigung in der Innenstadt ist für diese Woche ausgesetzt. Die Freisperrung für die Kehrmaschine entfällt somit.
  • Der Wochenmarkt auf dem Marktplatz am Mittwoch, 18. September, ist abgesagt.

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Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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Hochwasser in Pirna | Elbe in Tschechien steigt langsamer

Stand Montag, 16.09.2024, 12.30 Uhr | Aktuelle Informationen 

Die Situation an der Elbe in Tschechien zeigt Anzeichen der Entspannung. Die Pegel steigen langsamer als erwartet und bleiben deutlich unter den prognostizierten Höchstständen, was auf die Drosselung des Abflusses der Moldau-Talsperren seit Mitternacht um 200 Kubikmeter pro Sekunde zurückzuführen ist. Die Moldau mündet in Mělník in die Elbe.

Ursprünglich war einen Anstieg des Pegels in Ústí bis zu 8 Metern vorausgesagt, nun wird ein Höchstwert von 6,74 Metern erwartet. Diese Marke entspricht einem zweijährigen Hochwasser und liegt deutlich unter den Höchstständen der Jahre 2002 und 2013.

Am Montag, 16.09.2024, 12.30 Uhr lag der Pegel in Ústí bei 6,38 Meter, bei einem Durchfluss von knapp 1.500 Kubikmeter je Sekunde.

Pegel Ústí

Die Drosselung der Moldau-Talsperren hat auch zur Folge, dass der Scheitelpunkt des Hochwassers früher als erwartet erreicht wird. In Ústí wird dieser nun bereits am Dienstagabend oder sogar am Nachmittag erwartet. Nach dem Scheitelpunkt werden die Pegelstände jedoch nur langsam sinken, da die Moldau-Talsperren nach und nach wieder Wasser ablassen müssen.

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Pegel Pirna | Stand Montag, 16.09.2024, 12.30 Uhr

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Hochwasser in Pirna | Was kommt auf uns zu?

Am heutigen Sonntagabend fand eine Krisensitzung zur Hochwasserlage der Stadtverwaltung Pirna statt, an der auch Stadträte teilnahmen. 

In dieser informierte die Stadtverwaltung über die aktuellen Entwicklungen:

Der Pegelhöchststand für das Hochwasser der Elbe wird für Mittwoch, 18.09.2024 mit zirka 7,50 Meter in Pirna erwartet. Damit verbunden sind mehrere Sperrungen.

Sperrungen im Bereich der Innenstadt und Posta

In den nächsten Stunden, spätestens am Montagfrüh (16.09.2024) ist damit zu rechnen, dass die Durchfahrt Dohnaische Straße zur Brückenstraße geschlossen werden muss.

Im Laufe des morgigen Montag ist davon auszugehen, dass die Straße am Zwinger mit den dazugehörigen Stellplätzen vom Hochwasser betroffen sein wird. Anwohner werden gebeten ihre Fahrzeuge rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Dies betrifft auch die Postaer Straße in Copitz.

Weitere Sperrungen im Bereich der Innenstadt werden folgen.

Von den Nebenflüssen (Gottleuba, Seidewitz, Wesenitz) geht derzeit keine Gefahr aus.

Bitte treffen Sie Vorsorge:

  • Verfolgen Sie aktuelle Wettermeldungen und Hochwasserwarnungen über regionale Rundfunksender, Videotexttafeln, das Internet oder entsprechende Apps wie NINA oder die DWD WarnwetterApp. Informieren Sie gegebenenfalls auch Ihre Mitbewohner und Nachbarn.
  • Überprüfen und ergänzen Sie getroffene Vorsorgemaßnahmen.
  • Sichern Sie die Heizung und elektrische Geräte in bedrohten Räumen und schalten Sie diese ab. Stromschlaggefahr besteht bereits bei Kondenswasser!
  • Überprüfen Sie Hausentwässerungsanlagen und Rückstauklappen im Keller.
  • Entfernen Sie rechtzeitig Fahrzeuge aus gefährdeten (Tief-)Garagen oder von Parkplätzen.
  • Verständigen Sie bei Austritt von Schadstoffen die Feuerwehr.
  • Denken Sie neben der Sicherung von Hab und Gut vor allem an hilfebedürftige Personen und vergessen Sie nicht, Haustiere rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.
  • Bereiten Sie sich auf eine eventuelle Evakuierung vor.

Elbanrainer werden aufgefordert, im Hochwassergefährdungsbereich befindliche Gegenstände und Objekte zu beräumen, um Hab und Gut zu schützen und Sperrgut zu vermeiden, das Durchlässe versperren könnte.

Die Einwohner in Elbnähe werden an das Notwegerecht § 917 BGB erinnert. Wenn keine öffentliche Erschließung mehr möglich ist, zum Beispiel bei Hochwasser, dann ist dem Nachbarn der Weg über das eigene Grundstück zu gewähren. In Oberposta (beginnend Postaer Straße bis Oberposta) und Obervogelgesang (beginnend Wasserwerk bis Obervogelgesang) sind dafür Hochwasserwege oberhalb der Bebauung vorgesehen.

Hinweise zu Kraftfahrzeugen:

  • Befahren Sie keine überfluteten Straßen. Dringt Wasser in den Motorraum, droht erheblicher Schaden; zudem liegt die Betriebstemperatur eines Katalysators bei rund 700°C, plötzliche Abkühlung kann zum Zerspringen des Keramikkopfes führen.
  • Steht das Fahrzeug bis zur Ölwanne oder bis über die Räder im Wasser, keinesfalls starten, sondern abschleppen und in der Werkstatt überprüfen lassen.

Bei Rettungsmaßnahmen unbedingt beachten:

  • Die Rettung von Menschen hat Vorrang vor der Erhaltung von Sachwerten!
  • Keine Rettungsversuche ohne Eigensicherung, rufen Sie Hilfe!
  • Halten Sie genügend Abstand zum strömenden Wasser!
  • Betreten Sie keine Räume (Keller, Tiefgaragen) bei beginnender Überflutung – Lebensgefahr!
  • Bringen Sie Kinder vor Eintritt der Gefahr in Sicherheit!
  • Betreten Sie Uferbereiche wegen der Unterspülungs- und Abbruchgefahr nicht! Dies gilt auch für das Befahren überfluteter oder teilüberfluteter Straßen.
  • Beachten Sie die Absperrungen und folgen Sie den Anweisungen der Gemeinde und der Einsatzkräfte!

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Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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Aktuelle Hochwassersituation

Auf Grund des am 14.09.2024 um 14.15 Uhr erreichten Wasserstandes am Pegel Schöna von 401 cm und der weiter steigenden Entwicklung wurde für das Flussgebiet der Elbe die Alarmstufe I im Landkreis ausgewiesen.

Am heutigen 15.09.2024, 06.15 Uhr, hat der Elbepegel in Schöna 500 cm überschritten und damit die Alarmstufe II erreicht.

In den Abend- beziehungsweise Nachtstunden werden am 15.09.2024 616 cm Wasserstand am Pegel Schöna sowie die Alarmstufe III prognostiziert.

Die aktuellen Prognosen schließen das Erreichen von mehr 750 cm Wasserstand am Elbpegel Schöna und damit der Alarmstufe IV nicht aus. Die Landkreisverwaltung als untere Katastrophenschutzbehörde muss in diesem Fall den Katastrophenvoralarm ausrufen.

Derzeit wird der Hochwasserscheitel für den Pegel Schöna am 17. und 18.09.2024 vorhergesagt.

Bitte bleiben Sie wachsam und schützen Sie sich und Ihre Liebsten.

Freundliche Grüße,
Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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Warnung vor Starkregen und Hochwasser: Pirnaer zur Vorsorge aufgerufen

Die Wettermodelle sagen für die kommenden Tage starke und langanhaltende Niederschläge vor allem in den südlichen und östlichen Regionen Deutschlands und in Tschechien voraus. Es wird erwartet, dass auch im Raum Pirna zunächst kleinere Flüsse über die Ufer treten, gefolgt von einem deutlichen Anstieg des Elbepegels.

Aktuelle Vorhersagen deuten darauf hin, dass die Auswirkungen in Tschechien ähnlich schwerwiegend wie bei der Hochwassersituation im Jahr 2002 sein könnten.

Die Katastrophenschutzbehörde des Landkreises und die Stadtverwaltung Pirna haben Vorkehrungen für diese mögliche Situation getroffen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass örtliche Schäden und Behinderungen durch Starkregen auftreten können und dann auch schnelles Eingreifen erforderlich ist.

Stadtverwaltung Pirna leitet vorbeugende Maßnahmen ein

Um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, hat die Stadtverwaltung Pirna bereits vorbeugende Maßnahmen eingeleitet und wird die Wetterentwicklung genau beobachten.

Es ist damit zu rechnen, dass

  • der Elbeparkplatz auf der Altstadtseite,
  • die Brückenstraße stadteinwärts, sowie
  • der Elbeparkplatz auf Copitzer Seite

am Samstag, 14. September 2024, im Laufe des Tages gesperrt werden.

Nach aktueller Prognose wird am Sonntagmorgen das Fluttor an der Rosa-Luxemburg-Straße durch die Pirnaer Feuerwehr geschlossen. Damit ist der Bereich rund um das Ruderbootshaus, dem sogenannten Carolabad, nicht mehr mit dem Fahrzeug zu erreichen. Zudem wird zusätzlich die Sperrung der Brückenschleife in Copitz erfolgen.

Bitte treffen Sie Vorsorge:

  • Verfolgen Sie aktuelle Wettermeldungen und Hochwasserwarnungen über regionale Rundfunksender, Videotexttafeln, das Internet oder entsprechende Apps wie NINA oder die DWD WarnwetterApp. Informieren Sie gegebenenfalls auch Ihre Mitbewohner und Nachbarn.
  • Überprüfen und ergänzen Sie getroffene Vorsorgemaßnahmen.
  • Sichern Sie die Heizung und elektrische Geräte in bedrohten Räumen und schalten Sie diese ab. Stromschlaggefahr besteht bereits bei Kondenswasser!
  • Überprüfen Sie Hausentwässerungsanlagen und Rückstauklappen im Keller.
  • Entfernen Sie rechtzeitig Fahrzeuge aus gefährdeten (Tief-)Garagen oder von Parkplätzen.
  • Verständigen Sie bei Austritt von Schadstoffen die Feuerwehr.
  • Denken Sie neben der Sicherung von Hab und Gut vor allem an hilfebedürftige Personen und vergessen Sie nicht, Haustiere rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.
  • Bereiten Sie sich auf eine eventuelle Evakuierung vor.

Elbanrainer werden aufgefordert, im Hochwassergefährdungsbereich befindliche Gegenstände und Objekte zu beräumen, um Hab und Gut zu schützen und Sperrgut zu vermeiden, das Durchlässe versperren könnte.

Die Einwohner in Elbnähe werden an das Notwegerecht § 917 BGB erinnert. Wenn keine öffentliche Erschließung mehr möglich ist, zum Beispiel bei Hochwasser, dann ist dem Nachbarn der Weg über das eigene Grundstück zu gewähren. In Oberposta (beginnend Postaer Straße bis Oberposta) und Obervogelgesang (beginnend Wasserwerk bis Obervogelgesang) sind dafür Hochwasserwege oberhalb der Bebauung vorgesehen.

Hinweise zu Kraftfahrzeugen:

  • Befahren Sie keine überfluteten Straßen. Dringt Wasser in den Motorraum, droht erheblicher Schaden; zudem liegt die Betriebstemperatur eines Katalysators bei rund 700°C, plötzliche Abkühlung kann zum Zerspringen des Keramikkopfes führen.
  • Steht das Fahrzeug bis zur Ölwanne oder bis über die Räder im Wasser, keinesfalls starten, sondern abschleppen und in der Werkstatt überprüfen lassen.

Bei Rettungsmaßnahmen unbedingt beachten:

  • Die Rettung von Menschen hat Vorrang vor der Erhaltung von Sachwerten!
  • Keine Rettungsversuche ohne Eigensicherung, rufen Sie Hilfe!
  • Halten Sie genügend Abstand zum strömenden Wasser!
  • Betreten Sie keine Räume (Keller, Tiefgaragen) bei beginnender Überflutung – Lebensgefahr!
  • Bringen Sie Kinder vor Eintritt der Gefahr in Sicherheit!
  • Betreten Sie Uferbereiche wegen der Unterspülungs- und Abbruchgefahr nicht! Dies gilt auch für das Befahren überfluteter oder teilüberfluteter Straßen.
  • Beachten Sie die Absperrungen und folgen Sie den Anweisungen der Gemeinde und der Einsatzkräfte!

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Graupa hat einen neuen Ortsvorsteher

Mit der Stadtratswahl am 9. Juni 2024 wurden auch die Ortschaftsräte in Graupa und in Birkwitz-Pratzschwitz neu gewählt. In ihren konstituierenden Sitzungen wählen die Ortschaftsräte den Ortsvorsteher – so für Graupa am Dienstag, 10.09.2024.

Andrang in Graupas Grundschule

Auf Grund des großen erwarteten Interesses wurde die Sitzung in den Speisesaal der Grundschule Graupa verlegt – eine richtige Entscheidung, denn zahlreiche Graupaer folgten der Einladung. Auch beim Tagesordnungspunkt „Einwohnerfragestunde“ meldeten sich zahlreiche Bürger mit Fragen und Anregungen zu Wort.

Zwei Kandidaten stellen sich zur Wahl

Zur Wahl des neuen Ortvorstehers stellten sich Herr Michael Holzweißig (Bürgerkomitee Graupa) und Frau Ulrike Gruseck, die auf der Liste der „Freie Wähler – Wir für Pirna“ in den Ortschaftsrat gewählt wurde.

Gernot Heerde, der 25 Jahre als Ortsvorsteher die politischen Geschicke in Graupa fest in der Hand hielt und die Graupaer jederzeit engagiert vertreten hatte, trat aus Altersgründen nicht noch einmal zur Wahl an.

Zur Wahl kann offen durch Handzeichen abgestimmt werden, wenn kein Ortschaftsrat widerspricht. Auf Grund des Vetos von Frau Gruseck musste jedoch geheim abgestimmt werden, so dass Stimmzettel und Wahlurne zum Einsatz kamen.

Eindeutiges Wahlergebnis: 7 zu 1

Michael Holzweißig erhielt sieben der acht abgegebenen Stimmen, eine Stimme fiel auf Ulrike Gruseck (Freie Wähler – Wir für Pirna). Rocco Hänsel wurde auf der Sitzung durch offene Wahl einstimmig zum Stellvertreter von Michael Holzweißig gewählt.

Ich wünsche dem neuen Graupaer Ortschaftsrat um Ortsvorsteher Herrn Holzweißig gutes Gelingen in ihrer Arbeit. Möge Graupa ein schöner und lebendiger Ort zum Arbeiten und Leben für Jung und Alt bleiben und daran wachsen.

Ein neuer Ortsvorsteher für Birkwitz-Pratzschwitz

Am Donnerstag, 12.09.2024, tagt erstmals der Ortschaftsrat Birkwitz-Pratzschwitz und wählt den neuen Ortsvorsteher. Die Sitzung findet ab 18.30 Uhr im Ratssaal des Ortschaftsrates, Pratzschwitzer Straße 198 statt.

Freundliche Grüße,
Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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Gernot Heerde (rechts) gratuliert Michael Holzweißig zur Wahl zum neuen Graupaer Ortsvorsteher

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Probealarm am Donnerstag | Alle wichtigen Infos!

Der Warntag findet jährlich am zweiten Donnerstag im September statt – am 12. September 2024 ist es wieder soweit. Hier sind die wichtigsten Informationen:

Was ist der Warntag?

Der Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen wie Pirna, an dem die Warnmittel für den Katastrophenfall getestet werden. Ziel ist es, die Bevölkerung mit den Warnsystemen vertraut zu machen und die Abläufe zu optimieren.

Wann und wie lange?

Der Warntag beginnt am 12. September 2024 um 11.00 Uhr und dauert etwa 45 Minuten. In dieser Zeit werden in ganz Deutschland mit einer Probewarnung die Warnmittel ausgelöst. Gegen 11.45 Uhr erfolgt eine Entwarnung. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet.

Welche Warnmittel werden getestet?

  • Sirenen: In vielen Städten und Gemeinden werden die Sirenen heulen.
  • Warn-Apps: Apps wie NINA, Katwarn und BIWAPP senden Warnmeldungen.
  • Cell Broadcast: Warnnachrichten werden direkt auf Mobiltelefone gesendet.
  • Radio und Fernsehen: Rundfunkanstalten unterbrechen ihr Programm für die Warnmeldungen.
  • Digitale Anzeigetafeln: Informationen werden auf digitalen Werbetafeln und Anzeigetafeln in öffentlichen Verkehrsmitteln angezeigt.

Warum ist der Warntag wichtig?

  • Sensibilisierung: Die Bevölkerung wird für Warnsignale sensibilisiert und lernt, wie sie im Ernstfall reagieren soll.
  • Techniktest: Die Funktion und Reichweite der Warnsysteme werden überprüft.
  • Optimierung: Schwachstellen können identifiziert und behoben werden.

Was sollte man tun?

Teilen Sie diesen Beitrag! Helfen Sie mit, die Informationen zum Warntag zu verbreiten, damit möglichst viele Menschen gut vorbereitet sind.

  • Informieren: Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über die verschiedenen Warnmittel zu informieren.
  • Reagieren: Achten Sie auf die Warnsignale und befolgen Sie die Anweisungen.
  • Rückmeldung geben: Ab dem 12. September 2024, 11.00 Uhr steht eine Online-Umfrage zum Warntag zur Verfügung.

Bleiben Sie informiert und sicher!

Freundliche Grüße,
Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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„… und es werde Licht.“ – Unsere Stadtwerke

Es ist eine schöne Tradition, dass unsere städtischen Gesellschaften die Stadtratswahlen zum Anlass nehmen, den Stadträten einen Einblick in deren Arbeit für unsere Stadt und die Pirnaer geben.

Am Freitag, 6. September 2024, fand eine kurzweilige geführte Besichtigungstour durch die technischen Anlagen der
Stadtwerke Pirna GmbH und der Stadtwerke Pirna Energie GmbH statt. Der Einladung der beiden Geschäftsführer Peter Kochan und Andy Bederke folgten leider nur zehn der insgesamt 26 Stadträte. Sehr gern nahm ich nach 2019 auch nach meiner Wiederwahl in diesem Jahr an dem Rundgang teil, denn es gibt immer Neues zu sehen und zu erfahren.

Vom Wasser, zu Strom und Wärme

Nach dem Treff am Unternehmensgebäude der SWP auf der Seminarstraße und einem kleinen Empfang mit Vortrag zu den Geschäftsfeldern unserer Stadtwerke seitens der Geschäftsführung ging es mit dem Bus zum Wasserwerk Tännicht. Dieses soll – so die Pläne – wieder ertüchtigt werden, um Pirna zukünftig unabhängig vom Wasser der Gottleuba-Talsperre mit bestem Trinkwasser zu versorgen.

Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Kochan erläutert die Funktionsweise des Wasserwerkes Tännicht

Nach der Besichtigung des Überleitungs-Pumpwerkes und des Solarparkes in Pratzschwitz stand der Trinkwasser-Hochbehälter IV mit der darauf befindlichen Solarthermieanlage sowie das Heizkraftwerk Pirna-Sonnenstein auf dem Plan. Hier entsteht das warme Wasser fürs Duschen und Heizen, sowie Strom für die Steckdose aus fossilen und regenerativen Energiequellen.

Danke an die beiden Geschäftsführer und die Mitarbeiter für die beeindruckende Führung, die interessanten Erläuterungen und die Beantwortung der vielen Fragen von uns Stadträten.

Stadtwerke Pirna – Fit für die Zukunft

Wir Stadträte konnten uns mit vielen positiven Eindrücken davon überzeugen, auf welch hohem Niveau unsere Stadtwerke mit ihren topmotivierten Mitarbeitern und Anlagen auf dem neuesten Stand der Technik die Energieversorgung für uns Pirnaer sicherstellt, sauberes Trinkwasser aus den Wasserhähnen sprudeln lässt und im Winter für mollige Wärme in unseren Wohnungen sorgt.

Wir Pirnaer können stolz auf unsere Stadtwerke sein!

Freundliche Grüße,
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Landtagswahl: 103 Prozent Wahlbeteiligung?

In einigen Gemeinden wurden zur Landtagswahl mehr Stimmen abgegeben, wie es Wahlberechtigte gibt. Dazu wird in den sozialen Netzwerken eine rege Diskussion geführt – manche vermuten sogar Wahlbetrug.

Aber: Mehr als 100 Prozent Wahlbeteiligung sind möglich und die Erklärung dafür ist simpel.

Warum in einigen Gemeinden mehr Stimmen abgegeben wurden wie es Wahlberechtigte gibt

Da nicht jede kleine Gemeinde ein eigenes Briefwahlbüro hat, können postalisch eingegangene Stimmzettel in einer anderen Gemeinde des Wahlkreises ausgezählt werden. Diese Stimmen der Briefwähler werden dann der auszählenden Gemeinde zugeschlagen.

Beispiel: In der Gemeinde Ralbitz-Rosenthal im Wahlkreis Bautzen 2 lag die Wahlbeteiligung bei 104,6 Prozent, weil dort die Briefwahlstimmen auch für Crostwitz und Räckelwitz gezählt wurden.

Mehr Infos dazu fasst die SZ zusammen. Der Artikel ist auch ohne Abo lesbar.

Freundliche Grüße,
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Neundorf | Neubau der Turnhalle für Grundschule gesichert: Fördermittel bewilligt

Der „Sportunterricht“ im Klassenzimmer der Grundschule Neundorf gehört bald der Geschichte am. Im Jahr 35 nach der politischen Wende in der DDR steht die Finanzierung zum Bau einer Turnhalle an dem beliebten Grundschulstandort.

Finanzierung für Turnhallenneubau steht

Bürgermeister Markus Dreßler (CDU) gab in der Sitzung des Ordnungs-, Kultur- und Bürgerausschuss am 29.08.2024 bekannt, dass die Stadt Pirna mit Datum vom 09.08.2024 den Fördermittelbescheid erhielt und nunmehr die Finanzierung des Vorhabens gesichert sei. Ausgehend von zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von ca. 2,35 Millionen Euro erhält die Stadt Pirna einen Zuschuss in Höhe von 70%.

Die Stadt Pirna wird sich nun auf den Weg machen, das Projekt in Neundorf zügig umzusetzen, so Markus Dreßler.

Unterstützung für Schulsport: Zusammenarbeit mit Eltern, Einwohnern und Lehrern

Den beharrlichen Einsatz der Eltern, Einwohner und Lehrer für die Errichtung dieser Schulsporthalle habe ich gern mit Gesprächen bei den Verantwortlichen in der Stadtverwaltung und im Stadtrat unterstützt sowie in Vor-Ort-Terminen begleitet.

Danke an Alle für das tolle Engagement und den Einsatz für unsere Kinder.

Sport frei!
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