Bundestagswahl 2025: Verhindere die Große Koalition! Deine Zweitstimme zählt!

Am 23. Februar 2025 entscheidet sich die Zukunft Deutschlands.

Doch die aktuellen Umfragen zeigen: Die CDU liegt mit etwa 28 Prozent vorne, gefolgt von der AfD mit rund 22 Prozent. Die SPD kommt auf 15 Prozent, die Grünen auf 13 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) steht knapp an der 5-Prozent-Hürde. Doch genau hier liegt der Schlüssel zu einer politischen Wende!

Die Parteien, die nach aktuellen Hochrechnungen in den Bundestag einziehen werden (CDU, SPD, AfD, Linke, Grüne, BSW), haben zusammen 88 Prozent der Stimmen – ohne das BSW: 83 Prozent. Das bedeutet: Wer 42 oder mehr Prozent der Stimmen hat, hat die Mehrheit und stellt den Kanzler.

Ohne das BSW droht eine erneute Große Koalition!

CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat bereits klargestellt: Eine Koalition der CDU mit der AfD wird es nicht geben. Das bedeutet, dass CDU und SPD oder Grüne mit zusammen 43 Prozent erneut eine Große Koalition (GroKo) unter Führung von Merz oder Scholz bilden könnten – eine Fortsetzung der bisherigen Politik ohne echte Veränderung.

Doch das können wir verhindern! Wenn das BSW mit mindestens 5 Prozent in den Bundestag einzieht, wird eine Mehrheit für CDU und SPD oder Grüne erschwert. Ohne das BSW hätte eine GroKo leichtes Spiel – und es bliebe alles beim Alten.

Deine Zweitstimme macht den Unterschied!

Die Zweitstimme ist entscheidend für die Sitzverteilung im Bundestag. Wenn das BSW die 5-Prozent-Hürde überwindet, sorgt dies dafür, dass die CDU und SPD oder Grünen nicht einfach eine Mehrheitsregierung bilden können.

Wenn du gegen ein „Weiter so“ bist und eine echte politische Alternative willst, dann gib deine Zweitstimme dem Bündnis Sahra Wagenknecht. Jede Stimme zählt – und nur mit einer starken Opposition kann Deutschland eine neue Richtung einschlagen.

Stimmzettel | Wahlkreis 157 – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Fazit: Ohne das BSW bleibt alles beim Alten. Deine Zweitstimme entscheidet, ob es eine politische Wende gibt oder ob CDU und SPD oder Grüne zusammen regieren und Alles so bleibt wie bisher.

Also: Am 23. Februar 2025 – Zweitstimme ist BSW-Stimme!

Freundliche Grüße,
Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


Sie haben am Wahlsonntag schon etwas anders vor?

Dann nutzen Sie zur Stimmabgabe doch gern das Wahlbüro in Ihrer Gemeinde! Das Wahlbüro der Stadt Pirna und der Gemeinde Dohma befindet sich gegenüber dem Pirnaer Rathaus im Stadthaus, Am Markt 10 im Erdgeschoss – links.

Es hat noch bis zum Freitag, 21.02.2025, zu folgenden Zeiten geöffnet:

Mittwoch, 19.02.20258.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag, 20.02.20258.00 bis 18.00 Uhr
Freitag, 21.02.20258.00 bis 15.00 Uhr

Bitte bringen Sie ein Ausweisdokument und Ihre Wahlbenachrichtigung mit. Falls Sie Ihre Wahlbenachrichtigung nicht zur Hand haben, können Sie dennoch wählen. Ein Ausweisdokument reicht aus.

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Tonnagebegrenzung auf der Wesenitzbrücke in Richtung Dresden

Ab sofort tritt auf der Wesenitzbrücke im Zuge der Rudolf-Renner-Straße in Pirna-Copitz eine Tonnagebegrenzung für Fahrzeuge über 16 Tonnen in Kraft.

Diese Maßnahme gilt ausschließlich für den Verkehr in Fahrtrichtung Dresden, da die Brücke längsgeteilt aus zwei Hälften besteht. Die alte Bogenbrücke hat keine Einschränkung der Tonnage. Bei der neu angebauten Spannbetonbrücke besteht jedoch die Einschränkungen auf 16 Tonnen Fahrzeuggewicht.

Der öffentliche Personennahverkehr ist von der Sperrung nicht betroffen und ist durch eine Sondergenehmigung von dem Verkehrsverbot ausgenommen.

Diese Entscheidung wurde nach einer gründlichen Überprüfung der Brückenstruktur an der Wesenitzbrücke und der aktuellen Mehrbelastung an dieser Stelle durch die Brückensperrung in Bad Schandau getroffen. Damit soll die Belastung auf der mindertragfähigen Brückenhälfte reduziert werden.

Für aus Richtung Lohmen oder Wehlen kommende Fahrzeuge über 16 Tonnen wird in den nächsten Tagen eine Umleitung über die Staatsstraße 164 und damit über die Stadtbrücke zur Bundesstraße 172 ausgeschildert. Die entsprechenden Verbotsschilder wurden als Sofortmaßnahme bereits aufgestellt.

Der gesamte Kreuzungsbereich um die Brücke über die Wesenitz und die angrenzenden Straßen Rennerstraße, Basteistraße, Äußere Pillnitzer Straße und Radeberger Straße sollen in den kommenden Jahren mit einem Kreisverkehr neu gebaut werden.

Freundliche Grüße,
Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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Kinder und Familien ignoriert: Pirnaer Stadtrat priorisiert Landesgartenschau und Outlet-City

Eines der vorrangigen Themen des Bündnis Sahra Wagenknecht im Pirnaer Stadtrat ist, mehr Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und Familien in Pirna und seinen Ortsteilen zu schaffen. So wurde dies im Wahlkampf zur Stadtratswahl kommuniziert – unsere Mitbewerber griffen dieses Thema gern in ihren Wahlkampfflyern auf.

Folgerichtig hatte unsere Fraktion in einer der ersten Sitzungen des Stadtrates den Antrag „Kommunale Nutzung des ehem. kath. Schulgebäudes Maxim-Gorki-Straße“ eingebracht. Die Stadt Pirna solle prüfen, ob und wie das ehemalige katholische Schulgebäude auf der Maxim-Gorki-Straße erworben und saniert werden kann, um ein Haus für Familien, Vereine und Jugendarbeit entstehen zu lassen.

Alte Schule wird kein Haus für Familien und Vereine

Oberbürgermeister Tim Lochner lehnte unseren Antrag im Vorfeld der Stadtratssitzung am 12.11.2024 ab. In der Begründung heißt es, die Stadt habe keine Verwendung für das Gebäude und außerdem sei eine solche Investition zu teuer. Zudem habe…

„ …die Gemeinde mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zuerst Ihre Pflichtaufgaben (bspw. Feuerwehr, Kindertagesstätten, Trinkwasserversorgung, Schulen etc.) zu erfüllen.“.

Der Stadtrat ist Herr des Verfahrens und alle Kandidaten versprachen im Wahlkampf vollmundig, mehr für Kinder und Jugendliche tun zu wollen. So bestand Hoffnung, dass die anderen Fraktionen sich unserem Antrag anschließen und das Vorhaben zumindest in die Planung für die nächsten drei Jahre des Doppelhaushaltes aufnehmen.

Leider zeigten insbesondere die Stadträte der Großen Koalition aus AfD, Freie Wähler-Wir für Pirna und den Pirnaer Bürgerinitiativen wenig Interesse und ließen ihre eigenen Wahlkampfversprechen wie Seifenblasen platzen. Mit deren Mehrheit im Pirnaer Stadtrat wurde nicht nur unser Antrag abgelehnt, sondern auch ein Haushalt beschlossen, der in den kommenden Jahren keine Investitionen in ein Haus für Familien, Vereine und Jugendarbeit vorsieht.

Stattdessen verfolgen die Kollegen von AfD, Freie Wähler-Wir für Pirna und den Pirnaer Bürgerinitiativen unter dem eigens kreierten Slogan „Sandstein voller Blumen – Pirna ist bunt“ ein anderes Ziel:

Landesgartenschau…

Die Stadtverwaltung wurde mit der Stimmenmehrheit des oben genannten politischen Dreigestirns trotz bereits vorliegender Zahlen, Daten und Fakten beauftragt, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben (Kosten 70.000 Euro), um zu prüfen, ob die Durchführung der Landesgartenschau 2032 in Pirna machbar ist. Das Kostenrisiko für den Pirnaer Steuerzahler läge dann hier bei mehreren Millionen Euro. Hinzu kommen die Folgekosten für die Unterhaltung der Anlagen von mehreren Hunderttausend Euro pro Jahr.

…und Outlet City Pirna first!

In der letzten Sitzung des Stadtrates in diesem Jahr, am 10. Dezember 2024, sollen sich die Stadträte über einen Grundsatzbeschluss zur Idee eines Outlet City in Pirna bekennen. Eine entsprechende Beschlussvorlage wird demnächst durch die Stadtverwaltung eingebracht. Die erforderlichen Mehrheiten dazu aus den Reihen der AfD, der Freie Wähler-Wir für Pirna und den Pirnaer Bürgerinitiativen stehen bereits. Kosten für den Pirnaer Steuerzahler: unbekannt.

Unsere Fraktion hat hierzu einen Antrag eingebracht, die Pirnaer zum Thema „Outlet City Pirna“ über einen Bürgerentscheid oder ein ähnliches Beteiligungsverfahren einzubeziehen.

Freundliche Grüße,
Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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Gemeinsam für Pirna: Stark durch Zusammenarbeit im Stadtrat

Liebe Freunde und Unterstützer,
liebe Pirnaer,

als von den Pirnaern gewählter Stadtrat habe ich einen Eid auf unsere Stadt und alle Pirnaer geschworen, dem ich mich zuallererst verpflichtet sehe: Zum Wohle den Pirnaern und unserer Stadt.

Alle Herausforderungen meistern

Unser Pirna steht in den kommenden Jahren angesichts klammer Kassen vor enormen finanziellen, strukturellen und gesellschaftspolitischen Herausforderungen.

Dazu braucht es einen Stadtrat, der zusammen mit der Stadtverwaltung, den Tochtergesellschaften unserer Stadt und allen Akteuren des gesellschaftlichen Lebens diese Aufgaben meistert.

Allen Pirnaern und unserer Stadt verpflichtet

Für mich als Stadtrat steht an erster Stelle, die Interessen ALLER Pirnaer bestmöglich zu vertreten – und dies nicht nur im Stadtrat, sondern auch in den Ausschüssen des Stadtrates, wie auch in den Aufsichtsräten unserer Tochtergesellschaften.

Deshalb habe ich mich dazu entschieden, mich im Stadtrat der Fraktion „Bündnis Sahra Wagenknecht“ anzuschließen. Unser gemeinsames Ziel ist durch eine starke Zusammenarbeit wichtige Themen für Pirna voranzutreiben und konkrete Verbesserungen im Alltag für alle Pirnaer spürbar zu machen.

Unsere gemeinsamen Ziele

Wir haben uns auf klare, greifbare Ziele verständigt, die uns als Fraktion vereinen. Dazu gehören:

  • Eine starke lokale Wirtschaft – Unterstützung für kleine Unternehmen und den Ausbau unserer touristischen Angebote.
  • Nachhaltige Stadtentwicklung – Mehr Grünflächen und eine moderne Infrastruktur für eine lebenswerte Stadt.
  • Sicherheit und Ordnung – Saubere Straßen, sichere Schulwege und eine erhöhte Präsenz des Ordnungsamtes.
  • Bildung und Jugendförderung – Investitionen in Schulen und Programme für die Jugend.
    Kultur und Freizeit – Ein lebendiges Kulturangebot und mehr Freizeitmöglichkeiten für alle.
  • Soziale Gerechtigkeit – Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und Unterstützung sozialer Projekte.
    Verkehr und Mobilität – Ein besserer öffentlicher Nahverkehr und mehr Sicherheit auf unseren Straßen.
  • Bürgerbeteiligung – Mehr Mitspracherecht durch regelmäßige Bürgerversammlungen und transparente Entscheidungen.

Ich bin davon überzeugt, dass wir durch die Zusammenarbeit in der neuen Fraktionsgemeinschaft stark genug sind, um unsere Ziele gemeinsam umzusetzen.

Wir werden zukünftig gemeinsam über unsere Arbeit im Stadtrat auf Facebook berichten. Dazu wird die Facebookseite André Liebscher-Ihr Stadtrat für Pirna in Kürze unter dem Namen „Bündnis Sahra Wagenknecht im Pirnaer Stadtrat“ weitergeführt.

Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und für Ihre Unterstützung auf diesem Weg!

Freundliche Grüße,
Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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S1 und S2: Einschränkungen im S-Bahn-Betrieb zwischen Pirna und Dresden

Wegen Gleisbauarbeiten zwischen Pirna und Dresden Hbf kommt es von Mittwoch, 9. Oktober, 22.45 Uhr bis Montag, 14. Oktober, 02.00 Uhr, zu folgenden Fahrplanänderungen:

Linie S1 (Meißen – Dresden – Pirna – Schöna)

Die S-Bahnen dieser Linie werden zwischen Dresden Hbf und Pirna über die Fernbahngleise umgeleitet und halten unterwegs nur in Heidenau. Die übrigen Zwischenhalte fallen aus.

Als Ersatz von/zu den ausfallenden Halten zwischen Dresden Hbf und Heidenau nutzen Sie bitte die eingesetzten Busse bzw. die übrigen Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs.

Von/zu den ausfallenden Halten zwischen Heidenau und Pirna nutzen Sie bitte die Linie H/S. Für einzelne S-Bahnen fahren nachts Busse zwischen Dresden Hbf und Pirna. Beachten Sie die vom S-Bahn-Verkehr abweichenden (früheren/späteren) Fahrzeiten der Busse.

Aufgrund der Umleitung fahren die S-Bahnen ab Heidenau zwei Minuten früher in Richtung Dresden.

Die S-Bahn-Verstärker der Linie S 1 (Meißen Triebischtal – Schöna) fallen zwischen Pirna und Dresden Hbf aus.

Linie S2 (Pirna – Dresden Hbf – Dresden Flughafen)

Die S-Bahnen der Linie S 2 (Pirna – Dresden Flughafen) fallen zwischen Pirna und Dresden Hbf aus.

Die Linienänderungen werden bereits von der Fahrplanauskunft berücksichtigt.

Freundliche Grüße,
Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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Kosten für Microsoft-Office-Lizenzen an Schulen: Stadtverwaltung Pirna nimmt Stellung

Vor Kurzem habe ich eine Stadtratsanfrage an die Stadtverwaltung Pirna gestellt, um Klarheit über die Finanzierung von Microsoft-Office-Lizenzen an unseren Schulen zu erhalten.

Anlass war eine Nachricht einer Lehrerin der Pestalozzi-Oberschule in Copitz die berichtete, dass die Stadt Pirna seit den Sommerferien die Kosten für diese Lizenzen nicht mehr übernimmt. Auch an der Gauß-Oberschule auf dem Sonnenstein soll die Lizenz bereits seit einem Jahr nicht mehr bezahlt werden.

Hier ist die Antwort der Stadtverwaltung und was sie für unsere Schulen bedeutet

Grundsätzlich ist die Stadtverwaltung Pirna verpflichtet wirtschaftlich und sparsam zu handeln. Bei einer Nutzung der Offline-Lizenz von Microsoft-Office würden für die Pestalozzi Oberschule einmalige Kosten in Höhe von ca. 14.000 € und jährliche Kosten von ca. 4.000 € anfallen. Eine Nutzung der Online-Version ist momentan aufgrund von datenschutzrechtlichen Bestimmungen in den Schulen nicht möglich.

Der Sächsische Lehrplan sieht eine explizite Nutzung von Microsoft-Office nicht vor. Als kostenlose Alternativen stellt die Stadt Libre Office und Only Office zur Verfügung.

Unabhängig davon kann sich jeder Lehrer und Schüler für die kostenfreie Onlineversion (MSOffice 365 A1) selbst bei Microsoft registrieren und diese auch in der Schule mit den durch die Stadt Pirna zur Verfügung gestellten Geräten nutzen.

https://ssl.ratsinfo-online.net/pirna-bi/vo020.asp?VOLFDNR=11408

Meine Position

Es ist verständlich, dass die Stadtverwaltung Pirna wirtschaftlich handeln und datenschutzrechtliche Bestimmungen einhalten muss. Die hohen Kosten für Microsoft-Office-Lizenzen und die Einschränkungen der Online-Version sind hierbei wichtige Faktoren.

Libre Office bietet zwar viele Funktionen, die auch Microsoft Office bietet und kann im Schulalltag gut eingesetzt werden, kommt jedoch außerhalb der Schule kaum zum Einsatz.

So setzen 85 Prozent der deutschen Unternehmen auf Microsoft-Office. Sie ist damit die meistgenutzte Office-Software von Büromitarbeitern in Unternehmen in Deutschland. Weit abgeschlagen folgen Libre Office mit 2 Prozent und Only Office in der Gruppe der Sonstigen mit zusammen 2 Prozent (Quelle|Statista 2020).

Ob Microsoft-Alternativprogramme mit Blick auf die Zeit nach der Schule (Berufsausbildung, Studium) im Sinne unserer Schüler wirklich eine gute Lösung sind, muss aus den vorgenannten Gründen hinterfragt werden.

Des Weiteren ist mir wichtig, dass solche Entscheidungen rechtzeitig und transparent kommuniziert werden. Die betroffenen Schulen sollten frühzeitig informiert und in den Entscheidungsprozess einbezogen werden.

Ich danke der Stadtverwaltung Pirna für die ausführliche Antwort. Ich werde mich weiterhin für die bestmögliche Ausstattung unserer Schulen einsetzen.

Ihre Meinung ist mir wichtig – teilen Sie mir bitte Ihre Gedanken und Anregungen zu diesem Thema mit!

Freundliche Grüße,
Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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Pirnaer Stadtrat lehnt Gebührenerhöhung für das Anwohnerparken ab

Wir erinnern uns: AfD-Oberbürgermeisterkandidat Tim Lochner versprach in seinem Wahlprogramm „Lochner kann Pirna“ im Falle seiner Wahl zum Oberbürgermeister unter A wie Anwohnerparkkarten: „Mehr als eine Verdopplung [der Gebühren] auf 60 Euro im Jahr werde ich nicht zulassen.“.

Mit Wahlversprechen in den Chefsessel des Rathauses

38 Prozent der Pirnaer Wähler schenkten Tim Lochners Wahlversprechen Glauben und wählten ihn im 2. Wahlgang mit den meisten Stimmen der verbliebenen drei Bewerber im Dezember 2023 in den Chefsessel des Rathauses. 

Wie Ernst der damalige AfD-Kandidat und jetzige Chef im Rathaus seine Wahlversprechen jedoch tatsächlich nimmt und wie er mit dem Vertrauen seiner Wähler in dieselben umgeht, offenbarte nun erstmals seine Beschlussvorlage zur Erhöhung der Gebühren für das Anwohnerparken.

Lochner: Anwohnerparkgebühren sollen vervierfacht werden

In der Sitzung des Stadtrates am 24.09.2024 legte der Oberbürgermeister den Abgeordneten des Pirnaer Stadtrates seinen Vorschlag zur Abstimmung vor: Auf bis das Vierfache –  von 30 auf 100 bis 120 Euro im Jahr, je nach monatlicher oder jährlicher Zahlweise, sollten die Anwohnerparkgebühren nach seinem Willen steigen. 

Die Sächsische Zeitung berichtete im Vorfeld über die Pläne und sorgte damit für reichlich Gesprächsstoff – nicht nur unter den betroffenen Anwohnern.

Anwohnerstellplätze sind Mangelware

Bereits mehrfach hatte ich im Stadtrat angemahnt, die Parkplatzsituation für die Anwohner zu verbessern.

Mit Stand Dezember 2023 wurden für die Pirnaer Innenstadt doppelt so viele Anwohnerparkkarten (1.460) ausgegeben wie Anwohnerstellplätze (715) vorhanden sind. Hinzu kommen hier noch die sogenannten Beschäftigtenparkkarten, deren Inhaber ebenfalls die Anwohnerstellplätze nutzen können.

Dieses Missverhältnis muss verkleinert werden, damit unsere Innenstadt auch zum Wohnen attraktiv bleibt.

Nun sollten die Gebühren steigen und das ohne eine Entschärfung der angespannten Lage für die Anwohner, zum Beispiel durch die Schaffung von mehr Anwohnerstellplätzen auf dem Parkplatz Am Zwinger.

Stadträte sagen „Nein“

Folgerichtig klopfte der Stadtrat dem Oberbürgermeister mehrheitlich auf die Finger und unterband damit den tiefen Griff in die Geldbörsen der Anwohner – es bleibt damit bei 30 Euro im Jahr.

Oberbürgermeister Tim Lochner und ein Stadtrat der CDU-Fraktion stimmten für die Gebührenerhöhung.

Weitere Steuererhöhungen bereits angekündigt

Wir alle dürfen gespannt sein, welche Überraschungen Pirnas AfD-Oberbürgermeister bezüglich der Umsetzung seiner Wahlversprechen noch parat hat.

Im Rahmen der Diskussionen zum Haushalt 2025/2026 wurden seitens der Stadtverwaltung gegenüber den Stadträten bereits Steuererhöhungen sowie Leistungskürzungen angekündigt, um einen gültigen Haushalt erstellen zu können.

Von A wie Anwohnerparkkarten bis Z wie Zahlen – Das Wahlversprecher-ABC

Tim Lochner: „Wahlversprechen gebe ich nur ab, wenn ich sie auch halten kann.“. Beim Buchstaben A wie Anwohnerparken hat das schon mal nicht funktioniert.

Das Wahlversprecher-ABC vermerkt unter Z: „Zahlen sind mein Handwerk.“. Na dann, willkommen in der Realität.

Freundliche Grüße,
Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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Hochwasser: Brückenstraße wieder freigegeben

Nachdem der Hochwasserpegel am Donnerstagmorgen mit 6,39 Meter seinen Höchststand erreichte, sinkt dieser seitdem kontinuierlich. Am heutigen Freitagmorgen fiel der Pegel auf unter 6 Meter und beträgt Stand heute 9 Uhr 5,70 Meter.

Brückenstraße stadtauswärts wieder frei

Gute Nachrichten auch für staugeplagte Autofahrer. Die Brückenstraße ist ab sofort wieder stadtauswärts befahrbar, sodass die Umleitung über den Markt in den nächsten Tagen aufgehoben werden kann.

Anwohner und Besucher werden gebeten, ihre parkenden Fahrzeuge vom Obermarkt zu entfernen. Die stadtseitige Parkfläche am Zwinger steht ab sofort wieder zum Parken zur Verfügung.

Update 18.00 Uhr | weitere freigegebene Straßen

  • die Postaer Straße bis einschließlich Fährhaus Zeichen
  • Elberadweg von der Tetzel-Säule bis zum Fähranleger am Elbeparkplatz
  • ab Fluttor an der Rosa-Luxemburg-Straße in Richtung Ruderverein
  • die Brückenunterführung Copitz (Brückenschleife Pratzschwitzer Straße)

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Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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Hochwasser in Pirna: Die Lage am Mittwoch

Nach der aktuellen Prognose (Mittwoch, 14.30 Uhr) wird der Hochwasserpegel in Pirna seinen höchsten Stand nun nicht am heutigen Mittwochnachmittag, sondern erst am morgigen Donnerstagmittag (19.09.2024) erreichen.

Bis dahin steigt der Pegel nach der derzeitigen Vorhersage von aktuell 6,34 Meter um voraussichtlich weitere 8 bis 10 cm auf dann knapp unter 6,45 Meter.

Eine Entspannung der Lage wird für Anfang nächster Woche erwartet.

Ampelanlage auf der Stadtbrücke abgeschaltet

Um den Verkehrsfluss zu verbessern, wurde die Ampelanlage an der Einmündung der Brückenstraße auf der Stadtbrücke vorübergehend deaktiviert und die Ausfahrt über den Markt freigegeben. Dies gilt für die Dauer der Sperrung der Brückenstraße auf Grund des Hochwassers.

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Bitte bleiben Sie wachsam und schützen Sie sich und Ihre Liebsten.

Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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Hochwasser in Pirna: Die Lage am Dienstag

Nach aktuellem Stand (Dienstag 8.30 Uhr) wird der Hochwasserpegel seinen höchsten Stand am morgigen Mittwochnachmittag (18.09.2024) erreichen. Bis dahin steigt er nach der derzeitigen Prognose von aktuell 6,11 Meter um weitere 25 bis 35 cm auf dann knapp unter 6,50 Meter.

Pegel Pirna | Stand 17.09.2024, 9.00 Uhr

Eine Entspannung der Lage wird für Anfang nächster Woche erwartet.

Weitere Verkehrseinschränkungen

Am Montagabend wurde wegen des aktuell weiter steigenden Pegels die stadtauswärts führende Bahnunterführung an der Dohnaischen Straße gesperrt. Die Zufahrt in die Innenstadt erfolgt über die Bahnhofstraße. Aus der Innenstadt führt der Weg über den Obermarkt und die Schloßstraße.

Maxim-Gorki-Straße wird zur Einbahnstraße

Ab Mittwoch, 18.09.2024 bis voraussichtlich 25.10.2024 wird auf der Maxim-Gorki-Straße gebaut. Dies führt zur Sperrung der Fahrbahn in Richtung Bahnhof/Stadtbrücke/Copitz.

Um die Einsatzkräfte und Anwohner nicht zu behindern, nutzen Sie aufgrund der Hochwasserlage und der Baustellensituation für Fahrten von und nach Richtung Copitz wenn möglich die Sachsenbrücke und nicht die Innenstadt als Durchfahrtsstrecke.

Weitere Hinweise

  • Die Straßenreinigung in der Innenstadt ist für diese Woche ausgesetzt. Die Freisperrung für die Kehrmaschine entfällt somit.
  • Der Wochenmarkt auf dem Marktplatz am Mittwoch, 18.09.2024, ist abgesagt.

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