Hochwasser in Pirna | Elbe in Tschechien steigt langsamer

Stand Montag, 16.09.2024, 12.30 Uhr | Aktuelle Informationen 

Die Situation an der Elbe in Tschechien zeigt Anzeichen der Entspannung. Die Pegel steigen langsamer als erwartet und bleiben deutlich unter den prognostizierten Höchstständen, was auf die Drosselung des Abflusses der Moldau-Talsperren seit Mitternacht um 200 Kubikmeter pro Sekunde zurückzuführen ist. Die Moldau mündet in Mělník in die Elbe.

Ursprünglich war einen Anstieg des Pegels in Ústí bis zu 8 Metern vorausgesagt, nun wird ein Höchstwert von 6,74 Metern erwartet. Diese Marke entspricht einem zweijährigen Hochwasser und liegt deutlich unter den Höchstständen der Jahre 2002 und 2013.

Am Montag, 16.09.2024, 12.30 Uhr lag der Pegel in Ústí bei 6,38 Meter, bei einem Durchfluss von knapp 1.500 Kubikmeter je Sekunde.

Pegel Ústí

Die Drosselung der Moldau-Talsperren hat auch zur Folge, dass der Scheitelpunkt des Hochwassers früher als erwartet erreicht wird. In Ústí wird dieser nun bereits am Dienstagabend oder sogar am Nachmittag erwartet. Nach dem Scheitelpunkt werden die Pegelstände jedoch nur langsam sinken, da die Moldau-Talsperren nach und nach wieder Wasser ablassen müssen.

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Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


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André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


Pegel Pirna | Stand Montag, 16.09.2024, 12.30 Uhr

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