In einigen Gemeinden wurden zur Landtagswahl mehr Stimmen abgegeben, wie es Wahlberechtigte gibt. Dazu wird in den sozialen Netzwerken eine rege Diskussion geführt – manche vermuten sogar Wahlbetrug.
Aber: Mehr als 100 Prozent Wahlbeteiligung sind möglich und die Erklärung dafür ist simpel.
Warum in einigen Gemeinden mehr Stimmen abgegeben wurden wie es Wahlberechtigte gibt
Da nicht jede kleine Gemeinde ein eigenes Briefwahlbüro hat, können postalisch eingegangene Stimmzettel in einer anderen Gemeinde des Wahlkreises ausgezählt werden. Diese Stimmen der Briefwähler werden dann der auszählenden Gemeinde zugeschlagen.
Beispiel: In der Gemeinde Ralbitz-Rosenthal im Wahlkreis Bautzen 2 lag die Wahlbeteiligung bei 104,6 Prozent, weil dort die Briefwahlstimmen auch für Crostwitz und Räckelwitz gezählt wurden.
Mehr Infos dazu fasst die SZ zusammen. Der Artikel ist auch ohne Abo lesbar.
Freundliche Grüße,
Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
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André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
