Die Stadt Pirna errichtet im Gottleubatal einen neuen Geh- und Radweg entlang der ehemaligen Bahntrasse Pirna – Bad Gottleuba von der B 172 (Dresdner Straße) auf Höhe des Autohauses „Auto-Schulz“, über Rottwerndorf bis Neundorf – im 1. Bauabschnitt auf circa 1.700 Metern vorerst bis zum Walkmühlenweg am Geibeltbad.
Aufgrund der strategischen Zielstellung der Verbesserung des städtischen und touristischen Radverkehrs als Hauptanliegen der Pirnaer Bevölkerung ist die Maßnahme im beschlossenen Verkehrsentwicklungsplan 2030+ sowie seit dem Haushalt 2021/2022 im Investitionshaushalt der Stadt Pirna finanziell eingeplant.
Alles Wichtige zur neuen Geh- und Radwegtrasse
Am 15.07.2024 begannen die Bauarbeiten für dieses bedeutende Infrastrukturprojekt. Die Trasse wird die nachhaltige Mobilität sowie die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer und somit die Lebensqualität in der Stadt erheblich verbessern. Die Fertigstellung des 1. Bauabschnittes ist für Ende November 2024 vorgesehen.
Als Voraussetzung für die Umsetzung des Projekts konnte im Jahr 2021 die ehemalige Bahnstrecke von der Dresdner Straße (B 172) in Richtung Neundorf durch die Stadt Pirna von der Bahn erworben werden.
Wissenwertes zur Geschichte der Bahnstrecke Pirna – Bad Gottleuba finden Sie auf der Internetseite des Börnersdorfers Modelleisenbahn Clubs.
Der neue Geh- und Radweg wird die Dippoldiswalder Straße und die Zehistaer Straße kreuzen, wobei beide Fahrbahnen angepasst und mit Querungshilfen versehen werden. Der Geh- und Radweg quert die Seidewitz, wofür in einer gesonderten Baumaßnahme ein Brückenbauwerk errichtet werden soll.
Zwei Rastplätze, eine neue Brücke und ein „smartes“ Beleuchtungsssystem
Zudem werden zwei Rastplätze eingerichtet – einer nahe dem Bauanfang und einer an der ehemaligen Stahlbogenbrücke am Walkmühlenweg.
Der Radweg wird mit „smarter“ LED-Beleuchtung ausgestattet. Die Leuchten tauschen untereinander Informationen aus: Wird der Radweg nicht benutzt, dimmen sich die Leuchten herunter, ohne die Ausleuchtung des Radweges während der Benutzung zu verringern. So wird der gesamte Weg schließlich mit weniger als 600 Watt beleuchtet und die Betriebsstunden unter Volllast reduziert.
Die Baukosten zur Errichtung des Radweges betragen ca. 1,5 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird mit einer Quote von 85 % der förderfähigen Kosten durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) unter Verwendung von Bundesmitteln gefördert.
Freundliche Grüße,
Ihr André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna
Es ist nicht egal! Es ist Deine Stadt!
André Liebscher – Ihr Stadtrat für Pirna


