Gemeinsames Essen und ein angemessener Speiseraum sind wichtig, auch um den Schülerinnen und Schülern sowie dem pädagogischen Personal einen Treffpunkt und Kommunikationsort zu bieten.
Die aktuelle Situation am Schiller-Gymnasium ist jedoch wenig einladend: Der Speiseraum ist zu eng, laut und düster.
Essen oder nicht essen ist am Schiller-Gymnasium also nicht nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, sondern auch eine Frage des Platzangebotes im Speiseraum.
Der lange Weg von meinem Antrag bis zur Umsetzung
Bereits 2021 hatte ich einen Antrag in den Stadtrat eingebracht, mit dem Ziel, das Platzangebot im Speiseraum der Schule zu erweitern. Die erarbeiteten Ideen zur Verbesserung der Situation wurden jedoch seitens der Stadtverwaltung aus finanziellen Gründen nicht weiterverfolgt.
Ich blieb weiter an diesem Thema dran und setze mich dafür ein, dass die Erweiterung des Speiseraumes am Schiller-Gymnasium wieder auf die Tagesordnung kommt. Dazu habe ich am 26.09.2023 einen erneuten Antrag eingebracht.
Mit diesem wurde die Stadtverwaltung erneut beauftragt, für den Doppelhaushalt 2025/2026 alle erforderlichen Vorbereitungen (Abstimmungen, Vorentwürfe, Ideendiskussionen, Kostendiskussion etc.) zu veranlassen und fortzuführen mit den Ziel, eine für die Nutzer und den Betreiber nachhaltige und ansprechende Lösung vorzubereiten und umzusetzen.
Jetzt kommt Bewegung in das Vorhaben – Drei Varianten erarbeitet
In Umsetzung des Stadtratsbeschlusses hat die Stadtverwaltung mit dem Architekturbüro Seidel verschiedene Varianten zur Erweiterung der Kapazitäten in der Mensa untersucht.
Mittlerweile liegen 3 Varianten vor. Diese werden nach Pfingsten mit dem Schulleiter Herrn Raum besprochen.
Stadtrat entscheidet über die Finanzierung – Umsetzung 2025 möglich
Im Rahmen der Aufstellung und Beratung des Doppelhaushalts 2025/2026 gilt es dann gemeinsam zu schauen, ob die notwendigen finanziellen Mittel für die Erweiterung des Platzangebotes bereitgestellt werden können. So dies gemeinsam zwischen dem Stadtrat und der Stadtverwaltung gelingt, könnte eine Umsetzung in 2025 erfolgen.
Ich bin zuversichtlich, dass das möglich sein kann, da das Planungsbüro vergleichsweise günstige Lösungen aufgezeigt hat, um das Ziel, ca. 250 Sitzplätze zu sichern, erreichen zu können.

